Homöo­pa­thie

Bevor wir uns mit der Gesund­heit beschäf­ti­gen, dür­fen wir uns damit aus­ein­an­der­set­zen, wes­halb wir krank gewor­den sind.

  • War­um erkrankt der eine an Grip­pe, wäh­rend der ande­re gesund bleibt, obwohl bei­de mit dem glei­chen Grip­pe­pa­ti­en­ten in Kon­takt kamen?
  • War­um reagiert ein Mensch nach dem Genuss des­sel­ben Nah­rungs­mit­tels mit hef­ti­gem Hautausch­lag, wäh­rend der ande­re es ohne jeg­li­che Beschwer­den essen kann?

Die Homöo­pa­thie setzt sich aktiv mit die­sen Fra­gen auseinander.

Die Auf­ga­be der Lebens­kraft ist es, die Har­mo­nie im Orga­nis­mus zu erhal­ten. Sie beein­flusst und steu­ert alle Funk­tio­nen im Kör­per, jedes Organ und Zel­le. Eine intak­te Lebens­kraft kann uns vor Krank­heit schüt­zen und uns Immu­ni­tät ver­lei­hen. Ist die Lebens­kraft jedoch geschwächt, z.B. durch Über­la­stung, Stress, psy­chi­sche Pro­ble­me etc., kann ein Mensch erkranken.

In die­ser Situa­ti­on ist der Orga­nis­mus nicht mehr vor krank­ma­chen­den Ein­flüs­sen, z.B. Bak­te­ri­en, Viren, Pil­zen, Pol­len etc., nicht mehr geschützt. Nur eine unaus­ge­gli­che­ne Lebens­kraft kann Krank­hei­ten verursachen.

Eine rasche Besei­ti­gung von Sym­pto­men z.B. durch eine Ope­ra­ti­on oder Medi­ka­ti­on ist nicht zwin­gend eine Wie­der­her­stel­lung der Gesund­heit und wird lei­der oft falsch ver­stan­den. Durch eine soge­nann­te Unter­drückung der Beschwer­den kann sich die Krank­heit wei­ter aus­brei­ten und an ande­ren Tei­len des Orga­nis­mus neue Schä­den ver­ur­sa­chen. Eine Wie­der­her­stel­lung der Gesund­heit ist durch eine Stär­kung der Lebens­kraft mög­lich und durch eine Bereit­schaft krank­ma­chen­de Fak­to­ren im Leben zu besei­ti­gen und zu ver­mei­den. Ein lie­be­vol­ler und acht­sa­mer Umgang mit sich selbst ist daher von gros­sem Vor­teil für eine voll­stän­di­ge Genesung.

Homöo­pa­thi­sche Arz­nei­mit­tel beein­flus­sen die Lebens­kraft, regen die Selbst­hei­lungs­kräf­te an, brin­gen den Men­schen wie­der ins Gleich­ge­wicht und stär­ken somit sei­ne Lebens­kraft. Der Mensch wird dabei unter­stützt, sich selbst zu heilen.

Was ist Homöopathie?

Die klas­si­sche Homöo­pa­thie ist eine ganz­heit­li­che, sanf­te und wir­kungs­vol­le Heil­me­tho­de. Sie wur­de vom Arzt und Natur­wis­schen­schaft­ler Dr. Samu­el Hah­ne­mann vor über 200 Jah­ren ent­deckt, ent­wickelt und eta­bliert.
Die Homöo­pa­thie ist eine eigen­stän­di­ge Heil­me­tho­de, die sich genau an die Natur­ge­set­ze von Krank­heit und Hei­lung hält. Sie akti­viert die Selbst­hei­lungs­kräf­te des Organismus.

 

Wel­che Beschwer­den kön­nen mit homöo­pa­thi­schen Arz­nei­mit­teln geheilt oder gelin­dert werden?

Grund­sätz­lich kön­nen alle Beschwer­den homöo­pa­thisch unter­stützt wer­den. Ger­ne bera­te ich Sie bei Fra­gen gezielt auf ihre Beschwer­den, ob eine homöo­pa­thi­sche Behand­lung Sinn macht.

Homöo­pa­thie bei Psy­chi­schen Beschwerden

Äng­sten, man­geln­des Selbst­ver­trau­en, Unter­stüt­zung in Trau­er­pha­sen, All­ge­mei­ne Lust­lo­sig­keit, Müdig­keit / Ener­gie­lo­sig­keit, Burn­out, Depres­si­ve Ver­stim­mun­gen, Schlaf­stö­run­gen, Stim­mungs­schwan­kun­gen, Hyper­ak­ti­vi­tät, Ver­hal­tens­auf­fäl­lig­kei­ten, Zwän­gen, Nei­gung zu Wut­an­fäl­len, Sucht­nei­gung, Prüfungsängste.

Homöo­pa­thie für Frauen

Nei­gung zu Was­ser­ein­la­ge­rung, Hor­mon­schwan­kun­gen, Men­strua­ti­on und Zyklus Beschwer­den, Wochen­bett­de­pres­si­on, Stim­mungs­schwan­kun­gen, Über­ar­bei­tung, Müdig­keit, Venen­lei­den, Nähr­stoff­man­gel, Kreis­lauf­be­schwer­den, Schwan­ger­schafts­be­schwer­den wie Übelkeit.

Homöo­pa­thie für Kinder

Entwicklungsverzögerung/Entwicklungsstörungen, Prü­fungs­äng­ste, Schüch­tern­heit, Äng­ste, Stot­tern, Ver­hal­tens­stö­run­gen, Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen, Lern­schwie­rig­kei­ten, Haut­krank­hei­ten, Mund­so­or, Koli­ken, Schlaf­stö­run­gen, Unru­he, Ver­stop­fung, Win­del­der­ma­ti­tis, Zah­nungs­be­schwer­den, wie­der­keh­ren­de Infekte/Erkältungen, Tren­nungs­pro­ble­me z.B. im Kin­der­gar­ten, Heim­weh, ADHS / ADS, All­er­gien, Asth­ma, Bauch­weh, Bett­näs­sen, Dell­war­zen, Müdig­keit, Heu­schnup­fen, Kin­der­krank­hei­ten, Neu­ro­der­mi­tis, Wachs­tums­be­schwer­den usw.

Homöo­pa­thie für Jugendliche

Wachs­tums­be­schwer­den, Sko­lio­se, Ver­hal­tens­auf­fäl­lig­kei­ten , Men­strua­ti­ons­be­schwer­den, Stim­mungs­schwan­kun­gen, Hor­mon­be­schwer­den, Prü­fungs­äng­ste, Müdigkeit.

All­ge­mei­ne Anwendungsgebiete

All­er­gien, Haut­be­schwer­den, Erkäl­tungs­nei­gung, Kopf­schmer­zen, Wund­hei­lungs­stö­run­gen, Nei­gung zu Ohr­ent­zün­dun­gen, Magen­be­schwer­den oder Neben­wir­kun­gen von Medikamenten.

Indi­vi­dua­li­tät

Jeder Mensch ist ein­zig­ar­tig, so gleicht auch kein Krank­heits­zu­stand oder kei­ne Krank­heits­ent­ste­hung dem/der anderen.

Aus die­sem Grund gibt es in der klas­si­schen Homöo­pa­thie kei­ne Uni­ver­sal­mit­tel. D.h., wenn zehn Per­so­nen an der­sel­ben Krank­heit lei­den, kann es gut sein, dass jede ein­zel­ne Per­son auf­grund sei­ner ganz indi­vi­du­el­len Sym­pto­men ein ande­res homöo­pa­thi­sches Mit­tel von mir erhal­ten wür­de. Das bedeu­tet, dass es immer auf ihre ganz per­sön­li­chen Krank­heits­sym­pto­me ankommt. Kopf­schmer­zen z.B. kön­nen auf unter­schied­li­che Art und Wei­se sein wie: ste­chend, bren­nend, pochend, blitz­ar­tig, aus­strah­lend, unter­schied­li­cher Beginn, unter­schied­li­cher Ort des Schmer­zes wie Stirn, Schlä­fen, Hin­ter­kopf usw.

Daher suche ich als klas­si­sche Homöo­path­in das Mit­tel aus, wel­ches ihre Beschwer­den mög­lichst alle abdeckt, bezie­hungs­wei­se das Mit­tel­bild, wel­ches ihnen am ähn­lich­sten ist.

Homöo­pa­thi­sche Arz­nei­mit­tel wer­den als «ener­ge­ti­sche Arz­nei­en» bezeich­net. Dr. Hah­ne­mann hat durch meh­re­re Selbst­ver­su­che beob­ach­tet, dass die ener­ge­ti­sche Infor­ma­ti­on der poten­zier­ten Arz­nei­en in Form von Glo­bu­li oder Trop­fen, die Kraft besitzt die Lebens­kraft posi­tiv zu beeinflussen.

Sie regen gezielt die Selbst­hei­lungs­kräf­te des Orga­nis­mus an und brin­gen Kör­per, Geist und See­le wie­der in Balan­ce und unter­stüt­zen somit den Kör­per auf dem Weg der Heilung.

Die Wir­kung der homöo­pa­thi­schen Mit­tel basie­ren auf dem Ähn­lich­keits­prin­zip. Das bedeu­tet, dass die Mit­tel, anders als bei all­o­pa­thi­schen Arz­nei­en (Schul­me­di­zin), dem Immun­sy­stem nicht ent­ge­gen­ge­setzt ein­ge­setzt wer­den, son­dern unter­stüt­zend zum Ein­satz kommen.

Es geht nicht dar­um, dem Kör­per die Arbeit abzu­neh­men und Sym­pto­me schnellst­mög­lich zu bekämp­fen, son­dern den Kör­per in sei­nem Tun auf dem Weg der Hei­lung zu unter­stüt­zen. Des­halb bedarf es eines der zu behan­deln­den Beschwer­den ähneln­de Reiz, um die­se Selbst­hei­lungs­kräf­te zu aktivieren.

Melanie Peier dipl. Homöopathin SkHZ und dipl. Pflegefachfrau HF

Mela­nie Peier

Dipl. Homöo­path­in SkHZ und Dipl. Pfle­ge­fach­frau HF

Ich bin:

  • Mit­glied des Ver­ban­des EMR (Erfah­rungs­me­di­zi­ni­sches Register)
  • zer­ti­fi­ziert bei den mei­sten Krankenkassen
  • ZSR-Num­mer S569463 (gilt für EMR und die Krankenkassen)
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